Existenzanalyse und Logotherapie an der Medizinischen Universität Wien

Wintersemester  2014/2015

"Viktor-Frankl-Seminar"  VFS

Existenzanalyse und Logotherapie in der Praxis 1 

Semesterstunden: 2   ,  ECTS-Credits : 2  (ganzjährig: insgesamt  4 ECTS-Credits)

  2-semestriges Jahresseminar  (Teil 2 im Sommersemester)

 AKH Wien, Kliniken am Südgarten, Psychiatrische Universitätsklinik

O.Univ.-Prof. Dr.med.univ.DDr.h.c. Siegfried Kasper gem. mit Harald Mori MSc (pth.)

 

           Vorl.-Verz. 562.053 

Viktor Frankl Seminar- Existenzanalyse und Logotherapie in der Praxis I, SE

Persönliche Anmeldung notwendig   haraldmori@aon.at  (begrenzte TN-Zahl) !

AKH, Kliniken am Südgarten, Hörsaal B / C oder D (wird angeschrieben bzw. bei Anmeldung bekanntgegeben)

Vorlesungstage: Mittwoch, 18 – 21 Uhr

Termine: 29.10.14 / 12.11.14 / 26.11.14 / 3.12.14 / 17.12.14 / 14.1.15 (Änderungen vorbehalten)

 

 


Nur für inskribierte StudentInnen der Medizin, Psychologie, Pädagogik oder ähnlicher Fächer. Beachten Sie bitte die Notwendigkeit der 
Mitbelegung an der Medizinischen Universität Wien (siehe Ende der Seite )

                                                                                                                                      

 

Siegfried Kasper,
Gemeinsam mit: H. Mori   Informationen unter www.viktorfrankl.at Unterrichtssprache:deutsch
01/486 36 00 oder haraldmori@aon.at


*763 | KLIN-Psychiatrie | Universitätsklinik für Psychiatrie

Historisches: Die letzte Universitätsvorlesung von Viktor Frankl (auf dieser Seite) 

 

24. Oktober 2013 (nach Vorbesprechung!)

VORTRAG Harald Mori MSc

DEPRESSIONEN – Verstehen - Erkennen – Behandeln
Die unterschiedlichen Gesichter einer Volkskrankheit und die modernen Möglichkeiten ihrer Behandlung auf Basis der Logotherapie und Existenzanalyse

24. Oktober 2013, 19.00 Uhr, Franklzentrum Wien (AKH)

 

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VORTRAG

OÄ Dr. Tonja Scholl (Gynäkologin, Onkologin) im Club Alpha

Do 31. Jänner 2013, 19 Uhr - Die HPV Imfpung 

 

 

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Delphintherapie    www.dolphinswim.net  

Psychotherapie unter Einbeziehung von Delphinen in den therapeutischen Prozeß

In Zusammenarbeit mit dem renommierten Institut Dolphinswim biete ich Psychotherapie und Lebensprozesse unterstützende fachliche Begleitung an, welche die persönliche Auseinandersetzung und Begegnung mit Delphinen (Dolphin Assisted Therapy DAT) in die Betreuung mit einbezieht. Die Vor- und Nachbereitung findet in meiner Wiener Praxis statt, die Begegnung und Arbeit mit den Delphinen nach Vereinbarung im Delphinarium Antalya (Dolphinswim, Mag. Norbert Trompisch).

Meine KlientInnen bzw. PatientInnen werden vor Ort von mir psychotherapeutisch und im Rahmen der Delphintherapie betreut. (Erfahrung mit Delphintherapie seit 2004)

Auskunft und Termine: haraldmori@aon.at bzw. +43 1 486 36 00

 

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Hauptvortrag in Tammerfors/Tampere, Oktober 2011, Finnische Logotherapie-Gesellschaft (Präsident: Univ.-Doz.Dr.Risto Nurmela, Autor: Die Innere Freiheit - das jüdische Element bei Viktor Frankl)

Übersetzung: "Fikkari = Taschenlampe" "Mori innosti = Mori inspirierte"  (© Photo: Laura Tainio 2011)

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rnten:   

4.u.5. November 2011 Tainach/Tinje

4. November 2011 , 19.00 Uhr: Vortrag: Mag. Jutta Haslinger und Harald Mori : Stressbewältigung und Sinnfindung in Zeiten der Krise  INFO

5. November 2011, 09.00 Uhr : Seminar: Mag. Jutta Haslinger und Harald Mori  INFO

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Beitrag von Prof. Kasper zu Melatonintherapie bei Depression:

http://www.billrothhaus.at/index.php?option=com_content&task=view&id=274&func_com=1

www.billrothhaus.at ©

   

 

Harald Mori, Lecturing in Japan, October 2010 - Text: © Asahi Shimbun   www.asahi.com

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Vortrag von H.Mori

"Wie das Leben gelingen kann"

Termin
Do., 07.04.2011, 19:00 - 20:40 Uhr

Veranstaltungsort
Hörsaal 4, Ebene 8, im Hörsaalzentrum des Neuen AKH Wien (Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien)

www.franklzentrum.org

 

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VIKTOR AND I - THE MOVIE 

Ein Film von Alexander Vesely (Frankl)

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O.Univ.-Prof. Dr.med. DDr.h.c. Siegfried Kasper 

wurde mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. (Juni 2010)

O. Univ.-Prof. DDr. H.c. Siegfried Kasper wird mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Er ist im Einklang mit der berühmten Schule der Wiener Medizin auf dem Gebiet der Psychiatrie, Psychotherapie und Neurowissenschaften tätig. Ziel seiner Forschung ist es, die biologischen Grundlagen seelischer Erkrankungen herauszufinden und eine daraus ableitbare effiziente Behandlung der Patientinnen und Patienten. Schon vor Einführung der nun weltweit angewandten Antidepressiva aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer hat Professor Kasper durch seine Untersuchungen die serotonergen Stoffwechselwege im zentralen Nervensystem der Patient/innen untersucht und den dabei auftretenden Serotonin-Mangel festgestellt, woraus sich eine logische symptomatische Behandlung ableiten lässt. Er ist übrigens der einzige österreichische Universitätsprofessor der Psychiatrie, der je einer der großen internationalen psychiatrischen Fach-Gesellschaften vorgestanden hat. Professor Kasper war für die Periode von 2005 bis 2009 Präsident der World Federation of Societies of Biological Psychiatry, einer der drei weltweit führenden Gesellschaften auf dem Gebiet der Psychiatrie. Er kann überdies die meisten wissenschaftlichen Publikationen als Universitätsprofessor für Psychiatrie in Ös-terreich vorweisen. Seit 2007 leitet Professor Kasper die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Universität Wien. (Quelle: BMfWF)

 

 

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"Der Mensch hat Sinn": 105. Geburtstag von Viktor E. Frankl

Utl.: Begründer der Logotherapie kam am 26. März 1905 in Wien zur Welt - Frankl-Zentrum erinnert mit Festveranstaltung =


   Wien (OTS) - Als 16jähriger referierte er bereits in
Volkshochschulen über den "Sinn des Lebens", als junger Student
gründete er 1928 Beratungen gegen grassierende Schülerselbstmorde, in
der NS-Zeit verlor er einen Großteil seiner Familie, nach Kriegsende
schrieb er sein vielleicht bekanntestes Werk: "... trotzdem Ja zum
Leben sagen" ("Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager" hießen
die ersten Auflagen): Viktor Emil Frankl, der am 26. März seinen 105.
Geburtstag feiern würde, zählt als Begründer der dritten Wiener
Schule der Psychotherapie bis heute zu den international bekanntesten
Therapeuten aus Wien. Seit fünf Jahren erinnert auch das Viktor
Frankl-Zentrum in der Marianngasse im Alsergrund - in der
gegenüberliegenden Wohnung lebte Frankl 52 Jahre seines Lebens - an
das große Werk, dessen Essenz darin liegt, dass jeder Mensch einen
spezifischen Lebenssinn hat, den es zu entdecken gilt. "Sinn muß
gefunden werden, kann nicht erzeugt werden." (Frankl) Das
Frankl-Zentrum veranstaltet aus diesem Grund am Abend des 26. März
auch eine Festveransataltung am Unicampus.
Zwtl.: Lebenslauf des weltberühmten Begründers der Existenzanalyse
und Logotherapie
     Frankl studierte in Wien Medizin. Er promovierte 1930 und
leitete später den sogenannten Selbstmörderinnen-Pavillion am
Krankenhaus Am Steinhof. 1937 gründete er eine eigene Praxis, unter
den Nazis leitete er die neurologische Station am Rothschild-Spital,
dem einzigen jüdischen Spital, welches die Nazis in Wien zuließen.
1942 wurde er mit seiner Familie und seiner ersten Frau in das KZ
Theresienstadt verschleppt. In weiterer Folge verlor er seine Eltern,
den Bruder und seine Frau, die allesamt ermordet wurden. Frankl
selbst erlebte seine Befreiung am 27. April 1945 im KZ
Dachau-Türkheim. Dieser Tag wurde ihm zum "zweiten Geburtstag".
Zurück in Wien wurde er 1946 Primarius der Neurologischen Abteilung
an der Wiener Poliklinik, eine Position, die er 25 Jahre innehatte.
Ebenfalls 1946 erschienen seine Erfahrungen aus der KZ-Welt, das in
weiterer Folge über neun Millionen Mal verkauft wurde. Mit "Man's
Search für Meaning" (1959) begründete Frank die Logotherapie. Frankl
lehrte unter anderem an der Harvard University, der Stanford
University oder an der Universität von Pittsburgh. Bis zu seinem 85.
Lebensjahr stand Frankl im Hörsaal und unterrichtete. 
Zwtl.: Ehrungen und "alpine" Wien-Erinnerungen
     1995 wurde Frankl die Ehrenbürgerschaft der Stadt Wien wie von
Seiten der Republik das Große Goldene Ehrenzeichen mit Stern
verliehen, 1997 wurde er Ehrenmitglied der Österreichischen Akademie
der Wissenschaften. 1999 richtete die Stadt Wien in Erinnerung an
Frankls Werk den sogenannten Viktor-Frankl-Fonds ein, der Preise,
etwa für das Lebenswerk, aber auch diverse Stipendien für
Wissenschaftler vergibt. Neben vielen Ehrungen erinnern neben dem
Viktor Frankl-Hof im 2. Bezirk und dem Viktor Frankl-Park im
Alsergrund auch zwei Klettersteige an Frankl, der zeit seines Lebens
ein begeisterter Alpinist und "Rax"-Verehrer war. Am 2. September
1997 starb Viktor Emil Frankl an Herzversagen nach einem
medizinischen Eingriff in Wien. Er liegt am Zentralfriedhof begraben.
Zwtl.: Festveranstaltung und Dokumentarfilm zu Frankls Lehrtätigkeit
     Am 26. März findet unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident
Heinz Fischer am Unicampus eine Festveranstaltung mit diversen
Vorträgen statt. Boglarka Hadinger wird über "Menschen, die Mut
machen" sprechen, Alexander Vesely - Enkelsohn von Frankl - wird
Ausschnitte aus seinem Dokumentarfilm "Viktor and I" präsentieren.
Für diesen Film reiste Vesely zwei Jahre durch die USA und Südamerika
und fertigte diverse Interviews mit früheren Kollegen und ehemaligen
Studenten Frankls an. Beginn ist um 18.30 Uhr im Hörsaal C1 (9.,
Spitalgasse 2-4). Eine Anmeldung ist wegen beschränkten
Platzangebotes notwendig (office@franklzentrum.org ; Telefon: 0699 10
96 10 68)
~
o Infos: www.franklzentrum.org
~
     rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/ma53/rkfoto/
(Schluss) hch
Rückfragehinweis:
   PID-Rathauskorrespondenz:
   www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
   Mag. Hans-Christian Heintschel 
   Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53)
   Telefon: 01 4000-81082
   Mobil: 0676 8118 81082
   E-Mail: hc.heintschel@wien.gv.at
   Gerhard Breitwieser
   Viktor Frankl Zentrum
   Mobil: 0650 55 187 99
   E-Mail: breitwieser@franklzentrum.org
 
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

 

 

"Kärnten und Osttirol"

3 Vorträge in Lienz / Osttirol  22.+23. Feber 2010

TRISTACH, Gemeindehaus

 Montag 22. Feber 2010, 19.00 Uhr  

„Depression im Alltag – Erkennen – Verstehen – Helfen“

*  

LIENZ, Bildungshaus Osttirol - DIENSTAGTREFF

Dienstag, 23. Feber 2010, 09.30 Uhr

 „Der Sinn des Lebens“

*

NIKOLSDORF, Gemeindesaal

Dienstag 23. Feber 2010, 20.00 Uhr  

„Gesünder leben mit mehr Selbstvertrauen“

********

Vortrag in

TAINACH/ Kärnten 12. März 2010

 Bildungshaus Tainach, 19.00 Uhr

 

„Lebenssinn als Quelle des Selbstvertrauens“

*

Mittwoch, 3.3.2010 - 19.00 Uhr  KNOSPE - Wilhelminenspital der Stadt Wien  

Diagnose Krebs: Bedrohung oder Herausforderung?  

Die Krankheit „Krebs“ verursacht oft eine gravierende Veränderung des gewohnten Lebensgefüges.

Als Bedrohung erzeugt sie Angst und Deprimiertheit, schockiert und isoliert. Als Herausforderung kann sie eine Chance auf Veränderung und Neugestaltung der eigenen Zukunft sein.

In welche Richtung das Pendel zwischen Opferrolle und Gestalter(in) schlägt liegt vielfach in den eigenen Händen.

 „Der Mensch ist nicht Opfer seiner Verhältnisse sondern Gestalter“ (Viktor E. Frankl, 1905-1997)

 

*

Stift ZWETTL , Dienstag 13. April 2010, 19.30

Psyche und Krebs

Die heilsame Kraft der Autonomie bei Krebserkrankungen  

*

Frühlingsatmen

Poysdorf NÖ

Weinviertler Symphonie 2010

Sonntag, 18.4.2010, Weinmarktplatz 1, , 14.00 Uhr

mit Harald Mori: Referat zum Thema "LEBENSKUNST UND LEBENSMUT" 

*

27 января, 2010  

В.Франкл: жизнь и научное наследие.

Основы логотерапии и экзистенционального анализа

Мори Х., Австриа  

ИНСТИТУТ РАЗВИТИЯ ОБРАЗОВАНИЯ

РЕСПУБЛИКИ ТАТАРСТАН

Казань  

http://iro-rt.ru

 

 

 

Raurisertal 3.-10. Oktober 2009 abgesagt

"Altes Gold und neue Werte"  

Bergurlaub mit Vorträgen über Viktor E. Frankl

*

3 Vorträge von Harald Mori in Tainach/Tinje - Kärnten*

 

Nobelpreisträger Eric Kandel - Ehrenbürger der Stadt Wien und Viktor-Frankl-Preisträger

*

 

O.Univ.-Prof. Dr.med. DDr.h.c. Siegfried Kasper 

wurde der  Grosse Viktor Frankl- Preis der Stadt Wien für ein Gesamtwerk im Zusammenhang
mit einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie verliehen.

Wir gratulieren herzlich!

*

 

Mittwoch 5. November 2008, 19 Uhr         KNOSPE-Abend

Wilhelminenspital der Stadt Wien (Verwaltungsgebäude über Anker-Filiale)

Harald Mori

"Gesünder leben mit mehr Selbstvertrauen"

Das Vertrauen in die eigene Person und in die Sinnhaftigkeit des Lebens kann oft durch einfache Maßnahmen wesentlich verstärkt werden. Seelische Ausgeglichenheit und eine gute Beziehung zum eigenen Körper sind wichtige Helfer für die Erhaltung oder Wiedererlangung der Gesundheit. Im Vortrag werden psychotherapeutische Grundlagen und praktische Methoden zur Stärkung des Selbstvertrauens vorgestellt.

Eintritt frei

*

Sinnquell  Vortrag:

Harald Mori : "Sinnorientierung und Lebensmut"

18.Oktober 2008, 9-13 Uhr, Bildungshaus Schloß Puchberg bei Wels 

Diözese Linz

http://www.dioezese-linz.at/veranstaltungen/index.php?profisuche=&ID=152046

 

*

Kongress: Psychoonkologie heute: ÖGPO

3.-5. September 2008, Baden bei Wien

Harald Mori: Psychoonkologie und Existenzanalyse/Logotherapie

*

Am 103. Geburtstag von Viktor E. Frankl

 

VIKTOR FRANKL PREIS DER STADT WIEN  

Preisübergabe an PreisträgerInnen des Viktor Frankl Fonds der Stadt Wien

Vortrag und Ehrung

Univ.-Prof.Dr.med.Dr.phil. Katsutaro Nagata, Hamamatsu/Tokyo

"Psychosomatik und der Mensch vor der Frage nach dem Sinn"

(Vortragssprache: Englisch / Power Point Präsentation)

            Mittwoch 26. März 2008 - 18.30 Uhr !

Medizinische Universität Wien - Universitätsklinik für Psychiatrie

Moderation: Mag. Elisabeth Lindner & Harald Mori

 

 

Es ist soweit: Hörsaal der Poliklinik - VERNICHTET   !

Infos im Link "VERNICHTET"

 

*

VORTRAG:

Wilhelminenspital der Stadt Wien : Vortrag 6.2.2007 , 19 Uhr 

 Harald Mori : Vortrag im Rahmen des Knospe-Abends www.knospe.at 

"Die Bedeutung der Autonomie für die Gesundheit"

Die Kunst Grenzen zu setzen um das Wesentliche im eigenen Leben zu erreichen.

 

 

Ich freue mich bekanntgeben zu dürfen:    

Das Kuratorium des Viktor Frankl-Fonds der Stadt Wien zur Förderung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie hat in seiner Sitzung am 28. November 2007 über die Zuerkennung von Viktor Frankl-Preisen und -Stipendien 2007 beraten und befunden:

FÖRDERUNGSPREIS

für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet
einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie:


Harald Mori, Wien

     *

  

NEU: ÖGL-Lehrgang  Lebens- und Sozialberatung Österreich

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VORTRAG:

Klagenfurt, 13. November 2007

 Zum 10. Todestag von Viktor E. Frankl

Vortrag von Harald Mori

1987-1997 Schüler und persönlicher Assistent von Prof. Frankl 

„Viktor Frankl und die Frage nach dem Sinn im Leben“

Logotherapie und Existenzanalyse als Lotsen auf dem Weg zu Erfüllung und Zufriedenheit

Dienstag, 13. November 2007,   19:30 , Buchhandlung Heyn, Klagenfurt

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Namensgebung Pädagogische Hochschule Klagenfurt:

Neu: Viktor-Frankl- Hochschule Klagenfurt

Montag, 1. Oktober 2007, Klagenfurt 

Die frühere Pädagogische Akademie  in Klagenfurt wurde umbenannt in Pädagogische Hochschule Kärnten und führ nunmehr den Namen: Viktor Frankl Hochschule Kärnten

 

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Viktor Frankl Zentrum : Mittwoch 28. März 2007  , 19 Uhr

Harald Mori : Existenzanalyse und Krebs

Logotherapie und Existenzanalyse in der Psychoonkologie

Schwere Erkrankungen sind für den Menschen eine besondere Herausforderung sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und des Leidens zu beschäftigen. Die Krebserkrankung ist dafür aufgrund ihrer Häufigkeit und Bedrohlichkeit beispielgebend . Im Vortrag werden essentielle Sinnfindungsmöglichkeiten den besonderen Herausforderungen einer Krebserkrankung gegenübergestellt. Betroffene wie auch Angehörige finden in der sinnzentrierten Psychoonkologie wesentliche Hilfestellungen für den Umgang mit Krebs. Moderne Forschungen belegen die Bedeutung der Sinnfrage im Leben des Menschen für das Immunsystem und für die Selbstheilungskräfte.

Programm : www.franklzentrum.org  ( Info zur Selbsthilfe: www.knospe.at )

*

Wilhelminenspital der Stadt Wien : Vortrag 4.4.2007 , 19 Uhr 

  Harald Mori : Vortrag im Rahmen des Knospe-Abends www.knospe.at 

„Der Sinn des Lebens – Kraftquelle und Heilmittel“

 

Viktor Frankl, der Begründer der dritten Wiener Richtung der Psychotherapie (Logotherapie und Existenzanalyse) hat gemeint, dass der Mensch ein Wesen auf der Suche nach Sinn ist.

Der Sinn „des“ Lebens wird im Allgemeinen erst in der Rückschau gefunden, der Sinn der jeweiligen konkreten Situation aber kann und soll im „Hier und Jetzt“ gefunden werden.

 Krankheiten durchbrechen unseren gewohnten Lebenslauf und stellen uns mehr oder weniger vor die Frage nach dem Sinn im Leben, nach dem Sinn der Krankheit und vor allem vor die Frage: Wie und Wozu soll ich weiterleben?

Durch eine existenzanalytisch geführte psychoonkologische Betreuung ist es möglich, auch im Rahmen einer Krebserkrankung Sinn und eine neue Motivation für eine gelingende Zukunft zu finden und damit auch die Selbstheilungskräfte des eigenen Organismus zu aktivieren. Im Vortrag werden Möglichkeiten und Techniken vorgestellt, wie existenzanalytische Psychoonkologie zu verstehen ist und auf welche Weise man selbst oder mit therapeutischer Hilfe zu einer Verbesserung der Lebensqualität im Rahmen oder im Gefolge einer Krebserkrankung gelangen kann.

Literatur: Viktor Frankl „…trotzdem Ja zum Leben sagen“

 

 

Photo ©: H.Mori 2006

Prof. DDr. Katsutaro Nagata, Hamamatsu, Japan

Gewinner des "Großen Viktor Frankl Preises der Stadt Wien 2006"

Details: Viktor Frankl Institut

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(Diese Seite befindet sich in Überarbeitung)

 

Zum 100.Geburtstag von Prof. Viktor E. Frankl

2005 (unter Mitwirkung von Harald Mori)

RADIO: Österreich 1 am Donnerstag, 10. März 2005, 14.05 "Von Tag zu Tag" mit Harald Mori, zur Person Viktor Frankl

Wien - 11.+12. März 2005 (10-18)- Volkshochschule Hietzing - Symposion über Viktor Frankl u.a. mit Harald Mori (12.3.2005 vormittags)

Klagenfurt: 15. März 2005 :  19.30 - Vortrag und Buchvorstellung - Harald Mori + Dr. Helmut Graf (siehe unten) Buchhandlung Heyn

Wien: 16. März 2005 , 19.30 Podiumsdiskussion (u.a. mit Harald Mori)  u. Ausstellungseröffnung über Viktor Frankl. Universität Wien, Universitätsbibliothek, großer Lesesaal.

Photos der Veranstaltung in der Universitätsbibliothek:

ORF: Sonntag, 20.März 2005, 12.30 , FS 2 Sendung  " Orientierung "  Beitrag über Viktor Frankl und die Themen: Suche nach Gott Suche nach Sinn

ORF: TV  Freitag 1. April 2005, "Willkommen Österreich "  Beitrag über Viktor Frankl und die Anwendung der Logotherapie und Existenzanalyse (ca. zw. 17.10 und 17.40)

Wien: 1.-3.April 2005 : Kongreß des ABILE  - Workshop und Vortrag von Harald Mori im Hörsaal der (ehem) Wiener Städtischen Poliklinik.

ORF RADIO  Mittwoch 6. April 11-12    St. Pölten: Radio Niederösterreich : : Interview mit Harald Mori über Prof. Viktor Frankl  (Sendung: Hallo Niederösterreich - über Prominente)

Wien: 27. April 2005 : 18.15 Hörsaal A, Medizinische Universität Wien, Psychiatrische Univ.-Klinik: Univ.-Prof. Dr.S. Kasper und Harald Mori - FESTVORLESUNG für Viktor Frankl

Wien: 4. Mai 2005, 19.00 - Wilhelminenspital Wien, KNOSPE - Vortrag von Harald Mori - "Viktor Frankl"

Frankenfels /NÖ: Pfingstklausur 2005 der Österr.Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose (Viktor Frankl - Leben und Werk, + Fachthemen)

Wien: Poliklinik : Mittwoch, 25. Mai 2005, 19.00 Uhr : Vortrag und Vorlesung von Harald Mori: "Entwicklung logotherapeutisch-existenzanalytischer Inhalte aus der Biographie Viktor E. Frankls" - Benefizvorlesung für das Wiener Viktor-Frankl-Zentrum (Kostenbeitrag € 5.-) Gesamte Vorlesungswoche siehe: www.franklzentrum.org

Wien:  14. Juni 2005 , 11.00Gedenkveranstaltung  "Die existenzielle Sinnkrise der Moderne.Zwei Menschen, zwei Weltbürger, zwei Antworten - zum 100. Geburtstag von Dag Hammarskjöld und Viktor Frankl" - Stephan Mögle-Stadel und Harald Mori. Europahaus Burgenland in Zusammenarbeit mit der Schwedischen Botschaft. Depot - 1070 Wien, Breite Gasse 3.

Graz: 1.-2.Oktober 2005 : Tagung ABILE-Graz  - Workshop von Harald Mori

Brasilien: (Joao Pessoa) 27.-29. Oktober 2005  Kongreß 100 Jahre Viktor Frankl

Wien: 8. November 2005, Gesellschaft d. Ärzte, Viktor-Frankl-Fond der Stadt Wien / Preisübergabe 

Wien: - Wintersemester 2005/2006 und folgende: für StudentInnen der Medinischen Universität Wien : "Viktor-Frankl-Seminar" : Univ.Prof.Dr.S.Kasper gem.mit Harald Mori. (siehe Vorlesungen).

Wien: Sommersemester 2005 : Viktor-Frankl-Vorlesung. Univ.Prof.Dr.S.Kasper gem.mit Harald Mori

Wien: Wintersemester 2005/2006 : Viktor-Frankl-Seminar : Univ.Prof.Dr.S.Kasper gem. mit Harald Mori  

Seminar über 2 Semester, mit Exkursionen, persönliche Anmeldung ab September 2005 

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Neu: Viktor Frankl Zentrum Wien

Ausstellung "Viktor Frankl - Leben und Werk"  im Hörsaal der ehem. Poliklinik Wien, Mariannengasse - 31.3.-17.4.2005

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Artikel im Rheinischen Merkur

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Viktor Frankl - Wiener Vorlesungen

31. März 2005, 19.00 Uhr - Wiener Rathaus, Festsaal, Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I, 1010 Wien

Zum  100. Geburtstag von Viktor E. Frankl : Wertorientiertes Handeln zwischen Hirnphysiologie und kultureller Gestaltungsleistung

mit Univ.-Prof. Dr. Lüder Deecke, Univ.-Prof.Giselher Guttmann und Univ.-Prof. Jürgen Kriz.

Präsentation eines Filmporträts von Viktor E. Frankl, gestaltet von Alexander Vesely und Mag. Katharina Ratheiser.

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Viktor Frankl-Festvorlesung am 27. April 2005 in Wien

"Die Bedeutung der Ärztlichen Seelsorge Viktor Frankls in der Medizin des 21. Jahrhunderts"

Historische Entwicklungen  und moderne Anwendungsformen der Logotherapie und Existenzanalyse in Psychiatrie und Psychotherapie.

O.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c.Siegfried Kasper , Harald Mori

27.April 2005, 18.15 - 20.00 Uhr, Hörsaal A, Kliniken am Südgarten, Psychiatrische Universitätsklinik der Medizinischen Universität Wien, AKH.

2 Vorträge mit Dias und Diskussionsmöglichkeit.   Für HörerInnen aller Fakultäten und GasthörerInnen

Eintritt frei

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Aktuelle Infos: Viktor-Frankl-Institut Wien

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"Mit Sinn und Werten führen"  Neuerscheinung

 

Vorträge und Seminare in Kärnten 

März 2005 - Buchvorstellung und Vortrag - Buchhandlung HEYN-Klagenfurt

Dienstag, 15. März 2005, 19.30

Mmag.Dr.Helmut Graf (Hrsg) , Harald Mori

"Mit Sinn und Werten führen"

Was Viktor E. Frankl Managern zu sagen hat

Vorstellung genannten  Buches von Hrsg.Dr. Helmut Graf, Kurzvorstellung aktueller Neuerscheinungen von Büchern Viktor Frankl´s (Wiederauflage vergriffener Bücher und Neugestaltungen).

Vortrag von Harald Mori : "Viktor Frankl und seine Bedeutung für das 21. Jahrhundert" - Ein großer Pionier der Psychotherapie aus der Sicht seines persönlichen Assistenten.

(mit Powerpoint Präsentation von Texten und Photos)

Anschließende Diskussion

Helmut Graf (Hrsg.)

Mit Sinn und Werten führen
Was Viktor E. Frankl Managern zu sagen hat

LIT Verlag
erscheint am 27. Januar 2005
 

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Menschen zu motivieren ist eine der größten Führungsaufgaben und Herausforderungen für Manager.

Bewusst und unbewusst wird der Mensch von der Sinnfrage im Arbeitsleben begleitet. Sinn motiviert. Sinn macht erfolgreich.

Viktor E. Frankl (1905-1997), der Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse, hat mit seiner Frage nach dem Sinn im Leben einen fundamentalen Beitrag zum Thema Motivation im Management geleistet. Die Autoren nehmen die Arbeiten Frankls als Ausgangspunkt für ihre Untersuchungen und Erfahrungen, um anderen und sich selbst Sinn und Werte zu vermitteln.

Sinn kann nicht gemanagt oder angeordnet werden. Sinn wird entdeckt, wenn Menschen gemeinsam Werte definieren – und wenn sie diese ausleben (dürfen). Die praxisnahen und durch wissenschaftliche Studien belegten Beiträge zeigen auf, wie das Motivationskonzept in der Realität der Arbeitswelt umgesetzt werden kann.

Sinnorientierte Arbeit hat psychosozialen, gesundheitserhaltenden und gesundheitsfördernden Charakter. Sie erhöht die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft, sie reduziert Belastungen und Beschwerden. Mit den entsprechenden positiven Effekten auf das Gesamtergebnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Neuerscheinung März 2005

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- Ein Interdisziplinärer Dialog über Fragen der Sinnstiftung für das menschliche Leben.

Der Psychotherapeut V. E. Frankl und der jüdische Theologe P. Lapide gestalteten 1984 in Wien einen interdisziplinären Dialog über Heil und Heilung des Menschen, der bislang unveröffentlicht blieb. Der besondere Reiz dieses Bandes liegt in dem Bestreben der beiden Autoren, sich ganz für die Perspektive der jeweils anderen Disziplin zu öffnen und ihr Wissen ausschließlich in den Dienst der Suche nach Wahrheit zu stellen. Dabei begegnen sich die beiden praktizierenden Juden immer wieder auf dem Boden ihrer persönlichen religiösen Erfahrung und in Bezug auf prägende, lebensgeschichtliche Ereignisse wie dem Holocaust. Fundamentale, existentielle Fragestellungen wie Leid und Schuld aber auch Liebe und Lebenssinn kommen hier in beeindruckender Tiefe zur Sprache.

Erscheint 2005

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Wien - Kongreß des ABILE "Der Wille zum Sinn"  1.-3. April 2005

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IN MEMORIAM

Bundespräsident Dr. Thomas Klestil

4.11.1932 - 6. 7. 2004

Schon seit den frühen 70er Jahren in den USA war Dr. Thomas Klestil mit Prof. Viktor Frankl in  nahem Kontakt. Auch als Bundespräsident war Dr. Klestil um die Anerkennung der Verdienste von  Viktor Frankl durch die Republik Österreich bemüht.

Laudatio des Bundespräsidenten Dr. Thomas Klestil anläßlich der Verleihung des „Großen Goldenen Ehrenzeichens mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich“ an Univ.-Prof. Dr. mult. Viktor Frankl am Mittwoch, dem 15. März 1995 (siehe unter: Viktor Frankl)

 

*

 

 

Mittwoch, 4. August  2004 , 19.00 Uhr - Harald Mori - Vortrag im Rahmen der KNOSPE .

"Krankheit Krebs - Krise oder Herausforderung?"

Krankheit macht den Menschen besonders aufmerksam für die Frage nach dem Sinn im Leben. Antworten auf diese Frage bedeuten oft eine große Motivation, ermöglichen einen besseren Krankheitsverlauf und erhöhen Heilungschancen.

 

 

 

 

WIEN, 6. MAI 2004

SEMINAR UND PREISÜBERGABE

Der Viktor Frankl-Fonds der Stadt Wien und das Viktor Frankl-Institut veranstalten ein Seminar unter dem Titel "Der lernende Mensch". Im Rahmen der Veranstaltung werden vier Empfänger der
> Viktor Frankl-Preise 2002 geehrt.

Vorträge der Preisträger:
Mag. Leticia A. de Garcia, Sociedad Mexicana de Logoterapia: "Logotherapy in Mexico - a promising answer"
Mag. Helga Ploner: "Die mögliche Relevanz Viktor Frankls für die Psychoanalytische Pädagogik"
Mag. Simone Klein: "Bewältigungspädagogik: ein sinnorientiertes Konzept zur Lehrerbildung"
 Monika Bollhorst-Mühl, Leiterin der Viktor-Frankl-Schule für Körperbehinderte, Frankfurt: (Titel folgt)


Moderation: Harald Mori

Ort: Kleiner Festsaal der Universität Wien
Zeit: 6. Mai 2004, 18-20 Uhr

Eintritt frei
 

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In Memoriam

Seine Eminenz Kardinal König - bei Annahme des Ehrenpreises des Viktor-Frankl-Fonds der Stadt Wien 2002 am 2.6.2003 im Wiener Rathaus

* 3.8.1905  , +13.3.2004

Dankesrede von Franz Kardinal König bei der Übergabe des Viktor Frankl - Ehrenpreises, 2. Juni 2003

Herr Bürgermeister der Bundeshauptstadt und Vorstandsvorsitzender des Viktor Frankl-Fonds!

Meine Damen und Herren des Kuratoriums,

verehrte Frau Dr. Eleonore Frankl!

Durch die Zuerkennung und die Überreichung des Ehrenpreises des Viktor Frankl-Fonds zur Förderung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie haben Sie, Herr Bürgermeister, haben Sie, meine Damen und Herren, mir nicht nur eine seltene Ehrung zuteil werden lassen, sondern mich Ihrer Stiftung noch besonders verpflichtet. Einmal wegen des Einsatzes der Gemeinde Wien im Dienste der Psychologie und sozialen Verantwortung; denn damit nehmen Sie bezug auf die besondere Geschichte und das vielschichtige geistige Klima der Bundeshauptstadt, wo unsere drei Schulen der Psychotherapie entstanden sind und tiefe Spuren, nicht nur im sozialen Gefüge unserer Stadt und unseres Landes hinterlassen haben. Damit haben Sie bei aller Verschiedenheit der Aufgaben und Wege die Tore geöffnet für eine gute Zusammenarbeit einer Pastoralpsychologie in der Seelsorge. Als Kaplan in der Seelsorge durch mehr als 10 Jahre habe ich diese Verbindung kennen und schätzen gelernt.

 

Ihr Ehrenpreis verbindet mich in besonderer Weise mit Viktor Frankl selber, seitdem ich vor vielen Jahren seine Logotherapie kennen und schätzen gelernt habe. Sehr viel bedeutet mir seine Einladung, nicht nur immer die Frage nach dem Warum zu stellen, sondern ebenso dir Frage nach dem Wozu zu stellen. Denn Viktor Frankl selber überlebte vier verschiedene Konzentrationslager, indem er eine Antwort gefunden hatte auf die herausfordernde Frage nach dem Wozu. Seine Bücher, in mehr als 30 Sprachen übersetzt, seine Lehrtätigkeit und seine Vorträge, vor allem in den USA, haben viele Menschen zu der Erkenntnis geführt, dass die Antwort auf die Lebensfrage eines Wozu mehr helfen kann, als bei einem unbeantwortbaren Warum zu verweilen. -

 

Dazu kommt die Frage nach der Aufgabe einer Logotherapie, die sich an der Sinnfrage orientiert; sie geht von der Voraussetzung aus: Der Mensch wird nicht nur durch den Trieb des "Müssens", nicht durch die Macht des "Wollens", sondern durch Sinnfindung und Sinngebung, also durch die Kraft des "Sollens", charakterisiert.

 

In welcher Weise die Frage nach dem Sinn zur religiösen Frage, zur Gottesfrage, führen kann, zeigt Viktor Frankl in seinem Buch: "Der unbewusste Gott"- Das heißt, die Existenzanalyse des Menschen lasse innerhalb der "unbewussten Geistigkeit des Menschen" auch eine "unbewusste Religiosität" im Menschen erkennen. Damit verbindet sich oft eine latent bleibende Beziehung zum Transzendentalen. - das heißt mit anderen Worten: Die heute oft gestellte Frage nach dem Sinn führt nicht unmittelbar zur Frage nach Gott, wohl aber in dessen Nähe. Und überall dort, wo man die Frage nach dem unsagbaren Geheimnis des Menschen radikal ausklammert, taucht das Gespenst der Sinnlosigkeit menschlichen Lebens auf.

 

In diesem Umkreis eröffnete sich für Sigmund Freud schließlich der Anstoß, jenes Tor zu öffnen, das zur großen Entdeckung des unbewussten im Menschen geführt hat.

 

Mit diesen kurzen Hinweisen möchte ich mich nicht nur aus ganzem Herzen bedanken für die seltene Auszeichnung, sondern auch für die besondere Verbindung mit Viktor Frankl, dessen lebenslange Frage nach dem Sinn des Lebens mit jenen Fragen zusammenfällt, die für mich seit ehe und je bestimmend mein Leben prägten - Fragen, von denen ich überzeugt bin, dass jeder Mensch eines Tages mit ihnen konfrontiert wird, nämlich: Woher komme ich? Wohin geht mein Weg? Und welchen Sinn hat mein Leben? - Zur Beantwortung dieser Lebensfragen hat Viktor Frankl mehr beigetragen, als man gemeinhin glaubt.

 

Dank an Frau Prof. Weinzierl, Herrn Dr. Pelinka, Frau Dr. Frankl.

 

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Aktuelle Neuigkeiten / Termine

 (sehen Sie bitte auch VFI)

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Qualitätszirkel:
Bipolare Störungen

Samstag 28. Februar 2004
9.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr

Hörsaal A, Universitätsklinik
für Psychiatrie, Wien

Auskunft: Sekretariat Prof. Kasper
Tel. ++43-1-40400-3571

 

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Risto Nurmela

Die innere Freiheit:
das jüdische Element bei Viktor E. Frankl

(Europäische Studien zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte; Bd. 9)
Frankfurt am Main
ISBN 3-631-37171-3

Peter Lang
Europäischer Verlag der Wissenschaften

Buchinformation

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Zentral im Franklschen Denken ist die Idee, dass der Mensch den Sinn seines Lebens erkennen muss. Frankl war ein Überlebender des Holocaust und sagte, seine Theorien seien in den Konzentrationslagern getestet worden. Da er Jude war und sich mit Fragen auseinandersetzte, die eng mit Religion verbunden sind, erhebt sich die Frage, ob und wieweit sein Gedankengebäude als ein Beispiel für jüdisches Denken anzusehen ist. Obwohl er auch von Philosophen wie Martin Heidegger und Max Scheler beeinflusst war, sind viele seiner Ideen im Judentum verankert. Er zitiert in seinen Büchern häufig das Alte Testament und legt es oft geradezu wie ein Rabbiner aus.

 

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Florian Jakowitsch - 80. Geburtstag 

22.August bis 5. Oktober 2003 - Ausstellung "Leben und Werk"  Wiener Neustadt, St. Peter an der Sperr - Johannes von Nepomuk-Platz

Florian Jakowitsch fertigte 1952 das einzige Öl-Portrait von Viktor Frankl an, in dem er einige Tage am Leben der Frankl´s malend teilnahm. Es ist in dem Buch "Was nicht in meinen Büchern steht - Lebenserinnerungen" von Viktor Frankl abgebildet (SW) und in der Ausstellung zu sehen.

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Synchronisation in Birkenwald

von Viktor E. Frankl  

(nachzulesen im Anhang des Buches : "...trotzdem Ja zum Leben sagen" von  Viktor Frankl)

wurde im Frühjahr 2003 in Wien aufgeführt

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Gedenktafel für Viktor Frankl am Wohnhaus Mariannengasse

Die von der WFV mitinitiierte Gedenkafel am Wohnhaus von Viktor Frankl in der Mariannengasse 1 durch die Gemeinde Wien wurde am 26. März 2003, 15.00 Uhr  feierlich enthüllt.

Der Bezirksvorsteher des 9. Bezirkes, Hans Benke, hat am Mittwoch, 26. März, um 15 Uhr, die Enthüllung einer Gedenktafel für Univ. Prof. DDr. Dr.mult.h.c. Viktor E. Frankl (1905 - 1997) beim einstmaligen Wohnhaus des Ehrenbürgers der Stadt Wien in Wien 9., Mariannengasse 1, vorgenommen.. Die Witwe und die Tochter des renommierten Psychotherapeuten, Dr. h.c. Eleonore Frankl und Dr. Gabriele Vesely-Frankl, wohnten dem Festakt bei. Bei der Feierstunde sind hochrangige Vertreter der Universität Wien sowie Mitarbeiter des Viktor-Frankl-Instituts zugegen gewesen.

 

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9.April 2003 - Festvorlesung im Rahmen der "Viktor Frankl Vorlesung"

AKH, Kliniken am Südgarten, Hörsaal A - 19.00 - 21.00 

 

¦ SEMINAR UND PREISVERLEIHUNG
 
Der Viktor Frankl-Fonds der Stadt Wien veranstaltet im April 2003 ein Seminar unter dem Titel Der unbedingte Mensch.
Im Rahmen der Veranstaltung werden die zwei Förderungspreise 2001 (
Dr. Risto NURMELA und Dr. Otto ZSOK) sowie ein Wissenschaftsstipendium (Mag. DDr. Helmut NIEDERHOFER) überreicht werden.

¦ ZEIT: Mittwoch, 9. April 2003, 19:15 Uhr
¦ ORT: Univ.-Klinik für Psychiatrie, Hörsaal A, Kliniken am Südgarten, Wien 9., Lazarettgasse / Währinger Gürtel
¦ PROGRAMM
  • Dr. Risto Nurmela: Die dritte Wiener Richtung und die dritte Konfession des Abendlandes
  • Dr. Otto Zsok: Die Bedeutung des Lebenswerkes von Viktor Frankl für die Politik
  • DDr. Helmut Niederhofer: ...
  • Überreichung der Förderungspreise und des Wissenschaftsstipendiums

Weitere umfangreiche Informationen beim Viktor-Frankl-Institut Wien ( VFI )

 Lehrbuch der  Psychiatrie 

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In Memoriam

Heinz von Foerster 

ist am 2. Oktober 2002 kurz vor seinem 91. Geburtstag in den USA gestorben.

Er war Träger es 1. Ehrenpreises des Viktor Frankl Fonds der Stadt Wien 2000

18.Oktober 2001, Rathaus Wien (mit Elly Frankl) (C - VFI)

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KIEL

VORTRAG von Harald Mori

"Viktor und Elly Frankl - zwei Leben für den Sinn"

(Entstehung und Bedeutung der Logotherapie und Existenzanalyse)

&

Präsentation der autorisierten Biographie: "Viktor und Elly Frankl - das Leben wartet auf Dich".  Autor: Prof.Haddon Klingberg Jr.

16.Oktober 2002   19.30

Klagenfurt - Buchhandlung Heyn

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Österreichischer Rundfunk, 4. Oktober 2002:

Radiointerview mit Eleonore Frankl und Haddon Klingberg

In der Sendung "Kontext" kommen Frau Frankl und der Autor des Buches
"Viktor & Elly Frankl: Das Leben wartet auf dich" zu Wort.

Sender Ö1, Freitag, 4. Oktober 2002, 9:05 Uhr

 

Wien, 2. Oktober 2002:

Präsentation der autorisierten Biographie
Viktor und Elly Frankl - das Leben wartet auf Dich von Haddon Klingberg
Haddon Klingberg im Gespräch mit Elly Frankl

Ort: Deutsche Bank AG, Bräunerstrasse 11, 1. OG, 1010 Wien
Zeit: Mittwoch, 2. Oktober 2002, 17:00 Uhr
Information: www.deuticke.at

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Haddon Klingberg jr.: "Das Leben wartet auf Dich" Viktor & Elly FRANKL

soeben in deutscher Übersetzung erschienen bei Deuticke

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Sendungen anläßlich des 5. Todestages von Prof. Viktor Frankl

30.08.2002   -   20:15 Uhr         

Die Trotzmacht des Geistes

Zum Gedenken an den Bergsteiger Viktor Frankl
Film von Lutz Maurer


 
(aus der ORF-Reihe "Land der Berge")

Viktor Frankl war nicht nur Professor für Neurologie und Psychiatrie, erfolgreicher Buchautor, vielfacher Ehrendoktor und Begründer der Logotherapie, sondern auch ein begeisterter Bergsteiger. Seine Bergsteigerkarriere begann wie die vieler Wiener Alpinisten in den Wiener Hausbergen: Die Rax war schon in jungen Jahren seine "erste Bergliebe", der er bis kurz vor seinem Tod treu blieb. Von der Rax aus führten die Touren des jungen Frankl in die schweren Berge der Ostalpen. In der Alpenverein-Sektion "Donauland", die nach dem Ausschluss jüdischer Bergsteiger aus dem Alpenverein gegründet worden war, brachte es Frankl sogar zum Bergführer. Das Bergführer-Abzeichen war auch die letzte persönliche Habe, die man ihm im KZ Auschwitz abnahm. Das Überwinden eigener Ängste, "die Trotzmacht des Geistes", war für Frankl das Wichtigste am Bergsteigen - ein Credo, das wohl auch für Reinhold Messner gilt.
Lutz Maurer hat die beiden Männer vor Jahren zusammengebracht: Frankl präsentierte eine Sendung über Messner, der Südtiroler ein filmisches Porträt Frankls. Aus diesen beiden Sendungen schuf Maurer "Die Trotzmacht des Geistes - Zum Gedenken an den Bergsteiger Viktor Frankl".

Mit "Die Trotzmacht des Geistes - Zum Gedenken an den Bergsteiger Viktor Frankl" erinnert 3sat an den fünften Todestag von Viktor Frankl am 2. September. Aus gleichem Anlass folgt am Sonntag, 1. September, ab 10.10 Uhr, "Viktor Frankl - im Anfang war der Sinn".

01.09.2002   -   10:10 Uhr         

Stereo
Viktor Frankl - Im Anfang war der Sinn

Film von Rose Kern


 
(Erstsendung: 6.1.2002)

Vor fünf Jahren starb Viktor Frankl in Wien. Er gilt - nach Freuds Psychoanalyse und der Individualpsychologie von Adler - als Begründer der "Dritten Wiener Schule", einer sinnorientierten Psychotherapie. Mit seiner Forderung nach sinnerfülltem Leben hat er in der Seelenkunde des 20. Jahrhunderts eine Wende bewirkt. Frankl, Wiener Jude, Neurologe, Arzt und Philosoph, hat vier Konzentrationslager des Dritten Reiches überlebt. Er ist als großer Versöhner in die Geschichte eingegangen. Sein berühmtes Buch "Trotzdem ja zum Leben sagen" hat ihm weltweit Geltung verschafft, seine Logotherapie wird von Japan bis in die USA angewandt.
Rose Kern hat sich auf die Spuren von Viktor Frankl begeben.

"Viktor Frankl - Im Anfang war der Sinn" zeigt 3sat anlässlich des fünften Todestags von Viktor Frankl am 2. September.



Im Programm: BR-Alpha (Bayern)

Dienstag, 3. September 2002

Zum 5. Todestag von Viktor Frankl am 2. September:

21.00

Die Trotzmacht des Geistes – Erinnerungen an den Bergsteiger Viktor Frankl (Doku)

ALPHA-Österreich 2002  

Dienstag, 3. September: "Die Trotzmacht des Geistes - Erinnerungen an den Bergsteiger Viktor Frankl" Viktor Frankl, Begründer der Logotherapie, war ein leidenschaftlicher Alpinist. "Die Trotzmacht des Geistes" war für den Professor und geprüften Bergführer das Wichtigste beim Bergsteigen: "Der Geist müsse den Ängsten und Schwächen der eigenen Seele trotzen, damit der Mensch an die Grenzen des ihm Möglichen kommen könne." Dieses Credo verband Frankl mit Reinhold Messner. ORF-Regisseur Lutz Maurer hatte die beiden vor Jahren zusammengebracht. Frankl präsentierte eine Sendung über Messner, der Südtiroler wiederum ein filmisches Porträt Frankls, der am 2. September 1997 im Alter von 92 Jahren gestorben ist. Aus diesen beiden Sendungen schuf Maurer für ALPHA Österreich die Dokumentation "Die Trotzmacht des Geistes".

 

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KÄRNTEN

KIEL

Kärntner Institut für Existenzanalyse und Logotherapie

Seit 21. Juni 2002 besteht  "KIEL"

das "Kärntner Institut für Existenzanalyse und Logotherapie" mit Sitz in Klagenfurt.

(siehe: Kärnten)

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Interessanter Artikel von Rabbi Howard Lifshitz über den Tod von Mutter Theresa, Prinzessin Diana und Viktor Frankl  August/September 1997

http://www.bethjudea.org/HVL/PrincesDiana.html

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22.11.2002 Graz

Steirische Akademie für Allgemeinmedizin: "Krebs – vom Erkennen zur Bewältigung"

Workshop von Harald Mori  am Freitag, 22. 11. 2002
"Diagnose Krebs – Erschütterung und Wiederaufbau existentieller Grundwerte“
Viktor Frankl´s Logotherapie und Existenzanalyse im Dienste der modernen Psychoonkologie

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                                              September 2002  Bitburg, Deutschland: Workshop über Existenzanalyse 

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*5.Mai 2002  , 14.15 UHR   --  Radio  Ö1

"Es war halt so bestimmt"  Elly Frankl : Menschenbilder - Gestaltung: Maria Harmer

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Freitag 12.April 2002

"Viktor-Frankl-Gedächtnisvorlesung"

Harald Mori

17.15 - 19.45

AKH Wien, Hörsaalzentrum, Hörsaal 4 (Ebene 7+8)

Am 26.März 2002 wäre Prof. Viktor Frankl 97 Jahre alt geworden. Am 27. April jährt sich der Tag seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Türkheim zum 57. Mal.  Aus diesem Anlass lädt die "Wiener Medizinische Viktor-Frankl-Vereinigung " WFV" zu einem Fest-Vortrag von Harald Mori in das AKH Wien ein.

"Die existentielle Verankerung des Menschen zwischen Globalisierung und Cyberspace"

(Die Sinnsuche im 21. Jahrhundert)

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7.März 2002: Beginn Sommersemester : Logotherapie und Existenzanalyse in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxis (Seminar) AKH  - pers. Anmeldung

Kursraum 28, AKH, Hörsaalzentrum (18.15 - 20.00 Uhr)

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6. März 2002: Beginn Sommersemester Viktor-Frankl-Vorlesung AKH  , Hörsaal 4, 18.00 - 19.45 Uhr

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6. Februar 2002, Wilhelminenspital, (Wien) 19.00 Uhr                                                                                        

"Sinnvoll leben - trotz Krebs" Vortrag von Harald Mori im Rahmen des regelmäßigen Informationsabends für Betroffene und Angehörige.                                                             Info unter: www.knospe.at

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27. Jänner 2002 , ORF 2,  09.05 Uhr                                                                                                                           Wiederholung des TV-Films von Rose Kern: "Viktor Frankl- Im Anfang war der Sinn"

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9.Jänner 2002,  AKH (Wien)  HS 5                                                                                            

Univ.-Prof.Dr.Dr.h.c.Siegfried Kasper : Vorlesung "DEPRESSION"

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22. Dezember 2001: Wien, Alsergrund: Anfrage der "WFV" am Bezirksamt Wien IX. um Errichtung einer Gedenktafel für Viktor Frankl am Wohnhaus Mariannengasse 1, (Frankl lebte dort von 1945-1997)

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15. November 2001: Frankfurt - Namensgebung der "Viktor-Frankl-Schule" der Stadt Frankfurt am Main

 

Aktuelle Termine am Anfang der Liste